Die einmalige Filmdokumentation der Russischen Revolution 1917
Der Film »Tsar to Lenin« mit hervorragenden Kommentaren von Max Eastman (1883–1969) dokumentiert eine revolutionäre Bewegung, die Millionen Menschen in ihren Bann zog, »die Welt erschütterte« und den Lauf der Geschichte veränderte. Er basiert auf Archivmaterial, das über mehr als zehn Jahre von Herman Axelbank (1900–1979) gesammelt wurde.
Von der Kritik als Meisterwerk gefeiert, rief »Tsar to Lenin« bei jenen heftigen Widerstand hervor, die eine wahrheitsgetreue Darstellung der Ereignisse fürchteten. Die stalinistischen Organisationen drohten mit einem Boykott der Kinos, die den Film vorführten. Die Darstellung der führenden Rolle Leo Trotzkis in der Revolution und im Bürgerkrieg konnten sie nicht hinnehmen. Während der Hexenjagd gegen Kommunisten in der McCarthy-Ära und im Kalten Krieg war es praktisch unmöglich, »Tsar to Lenin« öffentlich zu zeigen.
Bis heute bleibt die Bedeutung dieses Dokumentarfilms ungebrochen. Unter den Bedingungen einer neuen Welle der Geschichtsfälschung nach der Auflösung der Sowjetunion im Jahr 1991 kommt dem Film eine außergewöhnliche Relevanz zu. Vor dem Hintergrund der internationalen Krise des Kapitalismus dokumentiert »Tsar to Lenin« einen historischen Moment, in dem sich die größte revolutionäre Bewegung der Weltgeschichte von sozialistischen Idealen leiten ließ.
Unverbindliche Preisempfehlung: 12,00 EUR (statt vorher 18,90 EUR)
ISBN: 978-3-88634-211-2
DVD direkt beim Mehring Verlag oder Amazon bestellen.
Erschienen 2012
Sprache: Englisch
Untertitel: Afrikaans, Chinesisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Singhalesisch, Spanisch, Tamilisch, Türkisch
Format: NTSC
Regionalcode: weltweit
63 Minuten
Bildformat: 4:3
»Tsar to Lenin gehört zu den bedeutendsten Filmen des zwanzigsten Jahrhunderts. Gebannt wird der Zuschauer Zeuge der Russischen Revolution von 1917, die der Menschheitsgeschichte eine neue Wendung gab.«
– David North, Vorsitzender der internationalen Redaktion der World Socialist Web Site und der Socialist Equality Party in den USA
Band 1 – Februarrevolution
Band 2 – Oktoberrevolution
Trotzkis zweibändige Geschichte der Russischen Revolution von 1930 ist nicht nur ein geniales Werk der marxistischen Geschichtsschreibung, sondern gleichzeitig ein Stück Weltliteratur. »Der unbestreitbarste Charakterzug der Revolution ist die direkte Einmischung der Massen in die historischen Ereignisse«, schreibt Trotzki im Vorwort. Viele Historiker denunzieren die Oktoberrevolution bis heute als »Verschwörung« und »Putsch« einer kleinen Gruppe bolschewistischer Revolutionäre.Trotzkis Buch widerlegt diese Auffassung eindeutig.
Die Schlachten des 20. Jahrhunderts auf den Gebieten der Politik, Wirtschaft, Philosophie und Kunst sind nicht entschieden. Hundert Jahre nach dem Ersten Weltkrieg und der Russischen Revolution bedrohen Wirtschaftskrisen, soziale Ungleichheit, Krieg und Diktatur wieder die Menschheit.
Band 1: Die Februarrevolution und die Strategie der Bolschewiki
Von Februar bis Oktober 1917 wurde Russland von zwei gewaltigen Revolutionen erschüttert. Die Vorlesungen und Aufsätze in diesem Band basieren auf einer Vortragsreihe des IKVI zum 100. Jahrestag der Russischen Revolution und beleuchten ihren Verlauf aus marxistischer Sicht.
Band 2: In Richtung Arbeitermacht und sozialistische Weltrevolution
Hundert Jahre nach der Russischen Revolution bleiben die Ereignisse von 1917, ihre Folgen und Lehren Gegenstand erbitterter Auseinandersetzungen. Der Schwerpunkt der beiden Bände liegt auf der Bedeutung der Lehren von 1917 für die heutige Welt, die wieder von einer globalen Krise des Kapitalismus erschüttert wird.
Die berühmten Augenzeugenberichte und Reportagen John Reeds von der Russischen Revolution 1917 sind hochaktuell. »Im Kampf waren meine Sympathien nicht neutral. Aber in meiner Schilderung der Geschichte dieser großen Tage habe ich versucht, die Ereignisse mit den Augen eines gewissenhaften Reporters zu sehen, der nichts anderes will, als die Wahrheit schreiben.«
Band 1: Die Revolution der Bolschewiki 1917
Die Oktoberrevolution war nicht das Ergebnis eines Putschs, wie es viele Jahrzehnte in der Geschichtswissenschaft dargestellt wurde. Der amerikanische Historiker Alexander Rabinowitch zeigt in seiner glänzenden Studie, dass die engen Beziehungen der Bolschewiki zu den Arbeiter- und Soldatenmassen und die Unterstützung, die sie in den Betrieben gewonnen hatten, die entscheidenden Faktoren für ihren Sieg im Oktober waren.
Band 2: Das erste Jahr
In diesem Band untersucht der amerikanische Historiker Alexander Rabinowitch das erste Jahr der Herrschaft der Bolschewiki. Detailreich und gestützt auf 20 Jahre Archivarbeit schildert er die Auseinandersetzungen innerhalb der bolschewistischen Partei, wichtige Persönlichkeiten der revolutionären Bewegung und die bedrohlichen Hindernisse, mit denen sich das junge Regime konfrontiert sah.